'kay.
Taping.




Aphrodisiakum Ehrlichkeit.



 
she'd lay beside me
like a branch from
a tender willow tree

I was as still
as still as a river could be

when a rococo zephyr
(rococo)
swept over
her and me



 
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Filmszene: Paar, das sich am Flughafen in eine Männertoilettenkabine zwängt, um einen Quickie zu haben, dann aber nicht zum Zuge kommt, weil das Klo stinkt, zu klein ist, während am Pissoir Japaner lustige Gespräche führen und die Sitzer in den Nachbarkabinen laut furzen und kacken. Beide lachen still ineinander hinein, kommen aber auch nicht mehr raus, weil ein stetiges Kommen und Gehen ist. Er verpasst schließlich seinen Flug.

Die Geburtstagsüberraschung.

Der verschwitzte Tim.

60.000 reingeholt.
20.000 verloren. Und die Anwältin mit den Supertitten hat es nicht verhindert. Statt dessen hat der externe Anwalt mit dem kleinen Pimmel gewonnen.

Brandy Crusta.

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Rohmilchkäseauswahl mit Nüssen.

Der Wichtigtuergnom.

H.F. und ihr Burnout.

Lady Bitch Ray und ihr Burnout. Dass die Nervensägen das einmalige Talent haben, sich selbst zu erledigen. Muss man gar nicht nachtreten.

Daimler-Anne.

Zum ersten Mal seit Jahren in einer Bar gegähnt.

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Marie Schickedanz.

... und draußen der geduldige Regen.

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Bierzeiten.

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Ein Brief.




Gold schürfend in der Tiefe.



 
Fazit der High End 2009.

Wer Boxen bis 1.500 Euro Paarpreis sucht, wird mit folgenden sehr große Freude haben.

- Triangle Altea EX: Traumhafte Höhen, traumhaft klarer Bass, außerordentlicher Wirkungsgrad, ideal für zickige Röhren-Amps.

- Epos M16i: Absolute Nahfeldmonitorqualitäten, feinzeichnend, gepaart mit voluminösen Tiefen, die man dem Gehäuse eigentlich nicht zutraut.

- Crafty Beluga: Überraschendster Lautsprecher schlechthin. Unfassbare Breitbandqualitäten, nichts mulcht, nichts stopft, alles sauber, crisp, räumlich, unerwartet pegelfest. Und natürlich brutales Understatement.

Wer hingegen 22.000 Euros zu viel hat, sollte unbedingt die No. 5 von Lansche Audio hören. War im Testfeld das irrste und geilste, was ich überhaupt je hörte. Die Musik befreite sich von jedem räumlichen Zwang und stand im Raum. Ortsungebundenes Musizieren. Mehr kann man klanglich heute nicht erwarten.

Und dann habe ich da noch einen britischen Hersteller entdeckt, der sehr, sehr kluge Standboxen baut, die ein bisschen hässlich sind. Und den Namen dieses Herstellers nenne ich hier noch nicht ,weil.




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Die Mitte aus Marzahn und Friedenau heißt Mitte.



 
"In a mellow tone" von Jimmy Smith hören, dabei in gebückter Haltung um den Schreibtisch schleichen, und Lufthammondorgel spielen. Kann man auch nicht in jeder Firma machen.




Ein Blick in den Ausschnitt.

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Ein Blick in die Getränkekarte.

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Ein Blick ins Notizbuch.

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Und am Schluss lächelte sogar der Drink.



 
Mal Kaffee mit Milch.
Mal Kaffee ohne Milch.
Mal Milch ohne Kaffee.




Sagen, was man braucht.
Wissen, dass man es bekommt.
So einfach kann es sein.



 
Und trotzdem ist mir Alban Nikolai Herbst bei all seiner Verbocktheit und seinem Narzissmus und seiner nahezu pathologischen Suche nach Anerkennung letztlich auf eine Art auch grundsympathisch. Weil er was wagt. Weil er sich komplett reinschmeißt ins Leben.




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