shellshock

Wir stiefelten heim. Die Frau und das Kind, voran, im geraden Schritt, gegen die Trunkenheit der hinter ihnen gehenden ansingend. Dahinter die Marketingfrau aus der Etage über uns und ich, wankend (Retsina komma viel). Stechend scharf zeichnete sich die Kirche am Friedrich-Wilhelm-Platz gegenüber dem kaum beschienenen, wenn überhaupt dann laternenbeleuchteten Nachthimmel ab. Und alles lag klar vor mir. Alles.

Der sich im Innenhof brechende Schall.

Ich hörte "Im Zweifel für den Zweifel", nachdem ich drei Lammkoteletts gegessen und eine Flasche Château Ksara 2003 getrunken hatte. Und mich schauderte. Wie schön und auf eine Art auch sinnlos dieses Leben war. Im Zweifel fürs Zerreißen der eig'nen Uniform. "Hart am Glas".

Kühlungsborn.

Lange Gesichter beim LHC. Schön, dass die Hybris vom dicken, alten Universum mal auf den Deckel kriegt.

The Incredible Change of our Alien.
Ich saß neben einer Nonne.
Und las ein Buch aus dem Satyr Verlag.



Scharpmobil
ZacNeu
The spies hide out in every corner



Ein himmelblaues, freundliches Berlin.
Ein blaues, freundliches Wolfsburg.
Ein blaues, freundliches Hannover.



Ein graues, kühles Bielefeld.
Ein nasses Hamm.
Ein nasses Wuppertal.



Ein kaltes Köln.
Ein freundlich-tosendes Aachen.
"Vom Wesen des Grundes".



Claudia Bickmann.
Ich fuhr endlich einmal durch Wuppertal durch.
Rotwein und Käse im ICE.



Bier und Bulette im IC.
Fickende Karnickel in Kornelimünster.
Der Domkeller zu Aachen als Weltkulturerbe.



Rita und die Reitbeteiligung.
Kaffee, Zigaretten und Croissants in Belgien.