And sometimes they say
'Hey Mark you're spoiling all
the paintwork'

And sometimes they say
'Your thumbprints are
on the paintwork'




Baum/See
Der Brief
Fenster (Vogel)
Alone 2, 2009
Alone 1, 2009
Birdy
American Express (American Beauty)
Root
Bangkok



 
Es spricht nichts gegen das Heiraten. Es muss nur richtig gemacht werden.

Zwei Möglichkeiten hat man: Die klassische, zum Scheitern verurteilte: Locations besichtigen, probeessen, auswählen, schon dabei die ersten Probleme: Tante Hannelore isst keine Zwiebeln, Julia ist Veganerin, Marek darf keine Milchprodukte, bla, bla, bla, das erste Kompromissmenü wird bestellt. Die Gästeliste wird ausgepokert, ausgeschachert, strategisch verhandelt. Die Tischordnung wird mithilfe relationaler Datenbanken kalkuliert, damit sich auch alle vertragen, bzw. die inkompatiblen weitestmöglich auseinander sitzen. Es wird ein DJ oder eine Band organisiert, Kompromiss, Kompromiss.

Auf der Hochzeit schaut man schief lächelnd bei Beiträgen, Possenspielen, Belustigungen und Darbeitungen aller Art zu und schleppt hinterher zentnerweise Geschenke nach Hause, von denen man die Hälfte nicht braucht.

Möglichkeit 2: Man heiratet heimlich, standesamtlich, lümmelt sich danach in die beste Bar der Stadt, in der man zwei Tresenplätze reserviert hat, blickt dem Gegenüber abwechselnd in die Augen und in den Ausschnitt und irgendwann gehts ins Taxi und ins Bett und man badet in Lanson Champagner. Am nächsten Tag informiert man die bucklige Verwandschaft per Postkarte. "Wir haben übrigens geheiratet".



 
Die Aussicht auf einen schönen Freitag.



 
Ein seltener, ungewohnter, aber durchaus lehrreicher und daher guter Gefühlscocktail, am 12. Mai anno 2010.




Nächtliche Anrufe. Und Dank.



 
Das ist ein sehr guter Text.



 
*



 
Der nervöse Reizmagen.
Der entspannte Guinness-Magen.
Der zufriedene Taj Mahal-Magen.

fra1

Das Lob von Peter.
Das Lob von Tilman.

fra2

Die Rum-Rüge.

fra3

Bedeckt von einem federleichten, schlafenden Körper.

fra4

Ein Sturm kommt auf
und reißt uns hinaus
in die Dunkelheit der Nacht


fra5

Someone stop the car
Time to go
You're the best I know


fra6

Cola Light, 4 Monate alte, ungekühlte Butter, Tütenhollandaise und Sprühsahne.

fra7

Er fühle sich püstig

fra8

Das geheimnisvolle, bei jedem Besuch lautere Summen im Haus meiner Eltern.

fra9

Löhne/Westfalen.

fra10

So fine so young
Tell me I'm the only one


fra11

Jörg Kachelmann.

fra12

Porta Westfalica vor chlorgasgrünem Himmel.

fra13

Bohren & The Club of Gore.

fra14

Das Zweifamilienhaus irgendwo hinter Minden, dessen Fenster mich anblickten.

fra17

Und wieder das Norovirus in der Heimatstadt. Wieder nicht angesteckt wegen Kölsch, Rotwein und Benson/Hedges.

fra16

Bückeburg.

fra15

Ramon Bilbao.

fra18

Mit welcher Abscheu ich die Gier meiner Mutter betrachte.
Mit welcher Liebe ich die Gier von K. betrachte.
Wie meine Gier wohl auf andere wirkt?

fra19

Ein kleiner, beruhigender Cheeseburger.
Ein kleiner, beruhigender Kirschjoghurt.

Now I know a year has twelve days.
Sometimes more
But usually less


fra20

Der trunkene Wolfsburg-Spandau-Schlaf.



 
B-F-W-B




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