Tröstliches Limonenhuhn und erschöpft, aber froh auf dem Balkon.




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Intensivste Nässungen.




Inmitten des familiären Irrsinns saßen S. und ich in der Hotel-Bar und rüsteten uns Bitburger und Cuba Libre zu.



 
In unruhigen Zeiten saß man halbdraußen bei Getränken und wartete auf Gewitter.




Und dass diese Hitze auch immer gleich das gesamte Blut vom Hirn in die Lenden umzapft.



 
Eine hitzeflirrende Stadt am Rande des Zusammenbruchs. Mittendrin ein glanzloser US-Präsident.



 


Seufz.



 
Athen-Poros.
Poros-Kythnos/Mericha
Kythnos/Mericha-Serifos
Serifos-Naoussa/Paros
Naoussa/Paros-Tinos
Tinos-Kythnos/Loutra
Kythnos/Loutra-Athen.

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Von Tag zu Tag wurde man etwas schmutziger und leichter.

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Das Meer wurde mehr und mehr zum Freund.

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Bei 2-3 Bft. segeln und dazu Bill Callahan über eine Boombox hören gehört zu den schönsten Dingen auf der Welt.

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Das unnachahmliche Weiß-Blau der ägäischen Inseln.

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Baden auf hoher See und am Strand in der radioaktiven Quelle von Loutra.

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Ein nachts im Wind schaukelndes Boot.

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Neun Tage lang keine Mails lesen.

sg8

Und dann in ein sommerliches Deutschland zurückkehren.



 
WKN 806330 macht täglich etwas bessere Laune.



 
Berlin entließ mich halbfreundlich, aber kühl.

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Das Ruhrgebiet empfing mich mit 36 Stunden erbärmlichsten Dauerregens.

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Im Auto meiner Mutter roch es nach Salami und Schweiß.

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Das geheime Rieslingversteck meines Vaters.

rv4

Onanieren in dicken Daunenbetten.

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Stilles Zwiegespräch mit einem Toten.

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Fußball-Grölen, das über den verregneten nächtlichen Markplatz schallte.

rv7

Die Flucht im Erste-Klasse-Abteil.

rv8

Erste Amtshandlung zurück: Victoria Bar.

rv9

Man war wieder wer.




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