shellshock

Flug in die Sonne.
Flug in das Glück.
Flucht in das Leben.



Köfte und Salat.
Raki und Efez.
Salgam und Cay



"Teşekkür ederim."
"Merhaba."
"Bogdan!"



Ein Dinosaurier.
Ein Herz.
Ein Gebirge.



Ein Aschenbecher.
Ein Backgammon-Spiel.
Eine kleine Katze aus Stein.



Archäologie der Welt.
Archäologie der Seele.
Archäologie der Empfindungen.



Michael Kleeberg.
Martin Suter.
Stieg Larsson.



Ein Land zum Verlieben.
Ein Flughaben zum Amoklaufen.
Einheimische zum Erschlagen.



Vorgelesenem lauschen.
Im Pool schwimmen.
Scrabble spielen.



Behütet.
Erholt.
Wie dringend beides war.



Die Reste eines Hurrikans.
Ein mehrstündiges Gewitter.
Delay.



Warum Berlin?
Warum Arbeiten?
Warum?



In teils sogar freudiger Erwartung der Askesemonate.
In noch dringenderer Erwartung des Frühlings.
In ambivalent gestimmter Erwartung eines Immobiliengutachtens.

Überraschend starke Verbesserung der Lebensqualität durch den Erwerb eines neuen, stark unterschätzten Fahrzeugs.

Ich betrachtete die Ausbreitungen meiner Tochter in den sozialen Netzwerken. Die Dinge geschahen. Ich stand daneben.

Ringen um Worte.



Herrlichster Wahnsinn.



UK-Status.



Autobahn.

Brieselang.

Textproduktion am Rande des Wahnsinns.

Die Schritte ruhig einen vor den anderen gesetzt. An Gletscherspalten vorbei, Lawinenabgänge aus der Nähe und Ferne beobachtend. In knirschendem Eis. In oberschenkeltiefem Matsch. Bei höchster Glätte, bei Nebel, bei Orkanböen. Und dann ein Gipfelkreuz reinrammen.