Da sitzt man also in der Raucherlounge des Magnet Club und wartet darauf, dass die Vorgruppe im Konzertraum sich zu Ende gekämpft hat, damit man endlich zu "I like trains" rübergehen kann. Und dann denkt man plötzlich so: "Huch, das klingt jetzt aber gar nicht so schlecht". Und dann greift man sich Getränk und Frau und geht nach nebenan.
Es stehen auf der Bühne drei im Innenverhältnis recht autistisch wirkende junge Männer, und es sitzt dort ein Schlagzeuger. Und was diese vier Menschen da produzieren, ist der beste Shoegaze, den man lange gehört hat. Geräusche, Loops, das Anzünden einer Crackpfeife, Husten - und dann machtvolle, traurige Gitarren, wenig später ein eherner Bass und ein wunderbar präzises Schlagzeugspiel. Terrassendynamik, laut-leise-laut, aber gut, wesentlich inspirierter als die seit Jahren sich nicht weiter entwickelnden Mogwai. Zupackender auch als Monoland, es darf auch mal eine Doublebassdrum ertönen. Aus Dresden kommen diese vier Männer, und sie sind verdammt gut: Bittesehr: Audiocaneat.
Es stehen auf der Bühne drei im Innenverhältnis recht autistisch wirkende junge Männer, und es sitzt dort ein Schlagzeuger. Und was diese vier Menschen da produzieren, ist der beste Shoegaze, den man lange gehört hat. Geräusche, Loops, das Anzünden einer Crackpfeife, Husten - und dann machtvolle, traurige Gitarren, wenig später ein eherner Bass und ein wunderbar präzises Schlagzeugspiel. Terrassendynamik, laut-leise-laut, aber gut, wesentlich inspirierter als die seit Jahren sich nicht weiter entwickelnden Mogwai. Zupackender auch als Monoland, es darf auch mal eine Doublebassdrum ertönen. Aus Dresden kommen diese vier Männer, und sie sind verdammt gut: Bittesehr: Audiocaneat.