Ich fuhr durch die Stadt, Sufjan Stevens' The Seer's Tower im Ohr. Es war Herbst geworden. Winde wehten. Bäume warfen mit Eicheln und Kastanien. Feiner, warmer, fast angenehmer Sprühregen.

Ich spürte, dass die Wege, die ich ging, sich ändern würden. Dass die virtuellen Trampelpfade, die sich über viele Jahre in meine persönliche Topographie eingegraben hatten, bald durch neue ersetzt werden würden.

Es war eine unruhige, eine spannende, eine verheißungsvolle Zeit.




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