Der Moment, an dem ich dem Manischen, dem Irren, dem Narziss meine Kündigung in Anwesenheit der HR-Managerin überbrachte, gehörte zu den besten Momenten meines Lebens.
Ich hatte mir ein exaktes Skript zurechtgelegt, ein Ansprache, die ich minutiös abarbeitete und erfreute mich am sagenhaft dummen, leeren Fuchsgesicht des CEO. Und auch daran, wie bleich die HR-Managerin wurde.
Es gab für die Kündigung drei Gründe und einen Anlass. All das rekapitulierte ich ruhig, entschieden, kalt, asiatisch.
Die HR-Managerin, im Stockholm-Syndrom gefangen, kämpfte gegen die Tränen. Der CEO hingegen sank von Minute zu Minute mehr in seinem Sitz zusammen. Als ich geendet hatte, wurde es vollständig still im Raum.
Ich holte das Kündigungsschreiben aus meiner Mappe und legte es dem CEO zur Unterzeichnung vor. Matt, kraftlos, defensiv zog er es heran und unterschrieb. Dann sagte er, „das muss ich erst mal verdauen“, stand auf und ging.
Die HR-Managerin blieb, umarmte mich stumm. Sie roch streng nach 26. Zyklustag. Wir diskutierten kurz Ablauf und Inhalte der unternehmensweiten Kommunikation.
Dann ging ich. Mein Puls war von 130 auf 60 gesackt. Es ging mir gut.
In meiner Tasche befand sich, als ich das Haus verließ, eine prall gefüllte Lacie-Festplatte, ein unterschriebener Arbeitsvertrag und ein unterschriebenes Kündigungsschreiben.
Ich hatte mir ein exaktes Skript zurechtgelegt, ein Ansprache, die ich minutiös abarbeitete und erfreute mich am sagenhaft dummen, leeren Fuchsgesicht des CEO. Und auch daran, wie bleich die HR-Managerin wurde.
Es gab für die Kündigung drei Gründe und einen Anlass. All das rekapitulierte ich ruhig, entschieden, kalt, asiatisch.
Die HR-Managerin, im Stockholm-Syndrom gefangen, kämpfte gegen die Tränen. Der CEO hingegen sank von Minute zu Minute mehr in seinem Sitz zusammen. Als ich geendet hatte, wurde es vollständig still im Raum.
Ich holte das Kündigungsschreiben aus meiner Mappe und legte es dem CEO zur Unterzeichnung vor. Matt, kraftlos, defensiv zog er es heran und unterschrieb. Dann sagte er, „das muss ich erst mal verdauen“, stand auf und ging.
Die HR-Managerin blieb, umarmte mich stumm. Sie roch streng nach 26. Zyklustag. Wir diskutierten kurz Ablauf und Inhalte der unternehmensweiten Kommunikation.
Dann ging ich. Mein Puls war von 130 auf 60 gesackt. Es ging mir gut.
In meiner Tasche befand sich, als ich das Haus verließ, eine prall gefüllte Lacie-Festplatte, ein unterschriebener Arbeitsvertrag und ein unterschriebenes Kündigungsschreiben.