Zu Grabe getragen wurde die Urne eines Arztes, eines mutigen, unerschrockenen Menschen, eines Verständigen, ja Weisen. Es sprach ein aus Hamburg eingeflogener Pastor, der Verständnis für ein Leben voller Brüche und unverhoffter Wendungen hatte.
Am Grab erscholl für den zu Ehrenden, einen zu Lebzeiten passionierten Jäger, eine Jagdhornmelodie. Die Gattin des Verstorbenen hielt die Leine des bildschönen Jagdhundes, der schon zuvor zitterte und hechelte und von Schauern durchlaufen war, denn nun sah, spürte und roch dieser Hund, dass etwas nachhaltig Veränderndes geschehen war. Er blickte auf das große, gerahmte Foto des Verstorbenen, blickte zurück auf die trauernde Gesellschaft, und beim Erschallen des Jagdhornes begann er ein Zittern, Jaulen und Winseln, das wohl jedem Betrachter durch Mark und Bein ging. Dieses Instrument hatte er stets mit seinem Herrn gemeinsam gehört. Jetzt brachte es ihn schier um seinen Verstand, nur dieses Horn allein zu hören.
Am Grab erscholl für den zu Ehrenden, einen zu Lebzeiten passionierten Jäger, eine Jagdhornmelodie. Die Gattin des Verstorbenen hielt die Leine des bildschönen Jagdhundes, der schon zuvor zitterte und hechelte und von Schauern durchlaufen war, denn nun sah, spürte und roch dieser Hund, dass etwas nachhaltig Veränderndes geschehen war. Er blickte auf das große, gerahmte Foto des Verstorbenen, blickte zurück auf die trauernde Gesellschaft, und beim Erschallen des Jagdhornes begann er ein Zittern, Jaulen und Winseln, das wohl jedem Betrachter durch Mark und Bein ging. Dieses Instrument hatte er stets mit seinem Herrn gemeinsam gehört. Jetzt brachte es ihn schier um seinen Verstand, nur dieses Horn allein zu hören.