Heftig, heftig, heftig was weggeschafft.




Uff und ah.



 
schev4

Die mit Freude betrachtete Wiederholung der Trotz- und Abwehrreaktionen in einem 30 Jahre jüngeren Körper.

Die Reformscheiße.

Ich flutete mein Hirn.

Die verlorene Rommeeschlacht zu Scheveningen.

Verboden met de muziek mede te zingen.

Gut gelaunt erkompf ich mir einen Tresenplatz.

schev6

Die Frau, die parallel roten und weißen Wein trank, um einen inneren Rosé zu erschaffen.

Beim nächsten Mal dann als Drummer. Und als ehrlicher Egoist.

Fünf Stunden zu spät für den Tosti Ham & Kaas.

Die Feinde sterben weg. Ganz von selbst.

Der Trinker, der mit seiner Nahverkehrmonatskarte bezahlen wollte.

Wo ist die Post?

schev7

Noch ist das Kind in der Zwischenphase, in der es die mütterliche Dominanz zu gleichen Teilen braucht und hasst. In spätestens zwei Jahren ist nur noch Hass übrig.

Den ersten Vorabdruck feierte ich mit einer Satéplatte und einem Liter chilenischen Rosé.

Tarapaca.

Am glücklichsten bin ich doch allein.

Die Möwe und ihr begrenztes BIOS.

Der Geldautomat spuckte Unsummen aus.

schev5

Tuffige, fluffige Wolkis und ein massiver, exakt meinen Kopf beleuchtender Sonnenstrahl.

Es müssste Lebensberater im Wortsinne geben, die - wie Berufsberater - zeigen, wie man ein zufriedenes Leben führt.

No me moleste.

Ich reparierte das Ansehen meiner Landsleute durch Trinkgeldtransferleistungen und braves leer Essen meines Tellers.

Lob des Grand Plage.

Rainald Goetz mit Frau und zwei Söhnen, in kurzer Hose, was für eine erheiternde Vorstellung.

schev2

Ist es denn das Vogellied?

Wolken mit Wasser.

Der kleine Mopedmann.

Einen Text über die zwei Möglichkeiten schreiben, ein "gesundes" Leben führen. Möglichkeit eins: Sich alles versagen. Möglichkeit zwei: Stets voll zulangen, aber genauso stets auch immer alles geben, mit strammen Waden radeln, bis alles wieder abtrainiert ist. Dem Körper beim Auf- und Abbau mit Genuss zu sehen. Die Balance durch stetiges Berühren von Maximum und Minimum erreichen.

Lasst mich ein Jahr in Ruhe und ich schreibe den Roman oder entwickele das Spiel.

Sie sehen so zufrieden aus, darf ich Sie fotografieren?


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Romananfang: Mann, der Kippen aus dem Versteck holt, hinter dem Ziegelstein, in der Mauer.

Doordrecht!

Der hart performende Schließmuskel.

Snor- und Bromfietsen.

Das neue iPad duftet nach Wacholder, wie ein edler Gin.

Die kreditwürdigen Weißweinschlampen.

Der Herzinfarkt-Traum und der Adipositas-Traum.

Hier muss ich nicht sein, hier möcht' ich nicht einmal fehlen.

schev3



 
So.



 
Den letzten warmen Abend, den letzten trockenen Moment aufs Perfekteste genutzt.



 
ku1

Ich saß an einem hellsonnigen Tag im IC2072 nach Westerland, trank Kaffee, hörte Peter Licht und war mit allem versöhnt.

Tag für Tag
laufen die Bänder


Der Plan, gefasst im letzten Jahr, war minutiös aufgegangen. Der Sieg der Strategie, der Geduld und der Weitsicht.

Bei Entrecote mit Meerrettichbutter wurde, ganz hanseatisch, ein Geschäft per Handschlag besiegelt.

Hanni und Nanni.

Der Terror ist der
der der der der
das Unternehmen leitet


ku2

  Am Ende

Lobbyarbeit. Auf dem Königsweg.

Der Koch mit den schief gelaufenen Schuhen.

Lobotomie.

Lithium.

Aerdt.

 eines langen Abends

ku3

Plan: Auf die Beerdigung von Rainald Goetz gehen.

Ich sortierte endlich mal wieder meine Gedanken und Ideen.

 oder war es Jahrtausends

Ich war zu wenig allein.

"Ran an die Zaubernudel"

Die Pepsi-Light-Fotze.

ku4

S. Richter apportierte Kaffee und die Bäume Brandenburgs erzeugten mithilfe tief stehender Sonnenstrahlen Lichtreflexe im Bordrestaurant.

Neat Acoustics.

Der beste Moment 2009 war das Philip Boa Konzert in hocheuphorischer Stimmung und bestmöglicher Begleitung.

Die Musikverbrüderung.

Lob des Spezialwissens (Backgammon, Klavier)

Massiv gegen die drohende Abschaffung der Speisewagen antrinken.

Na fein!
Herein!
Willkommen im Verein!


ku5

Meine Mails an einen Toten.

Ich war das Glücksschwein schlechthin.

Viel Feind, viel Ehr'!

Ich betrachtete das glühende Berlin aus einem klimatisierten Speisewagen heraus und schlich mich am Südkreuz aus dem Zug. Doherty im Ohr.



 
Ich erfuhr von einem unerhörten Vorgang, mitten in einem Verlagsgebäude zu West-Berlin.



 
Bier, Weiber, Gesang.



 
Unbedingt eine gerotzte Punkversion von Branduardis "La pulce d'acqua" einspielen.




Das ist nicht mehr mein Internet. Ich will keine Apps. Ich will Text, Mails und einen Browser.




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