Wasser, Wind, Sand, Sonne. Tiefe Entspannung nach einer wilden Woche voller Gedanken und Schimären des Geistes und der Seele.



 
Ein runder, guter, schöner Abend. Getragen von Musik, Bier, Flow. Selbstvergessenes Lauschen.



 
Ich war stark unter Strom und rockte den ganzen Scheiß einfach nur so runter. Es ging mir blendend.




In Vorfreude auf Sonne, Frischluft, The National und Bier.




Ein vergleichsweise geiler Start in den Morgen.



 
Eine erfreuliche, schöne, anregende Mittagspause.



 
Grübelnd.



 
Und auf einmal war das Projekt fertig: Abgelaicht, freigegeben, durchgewunken, abgenickt, vom Eis. Auf einmal waren zwei neue Kolleginnen da. Auf einmal ging alles voran, Dinge gerieten in Bewegung. Und es wurde langsam, gemächlich, nachvollziehbar Sommer.




I had a dream you were leaving
It's hard to be a lover when the T.V.'s on
And nothing's in your eye





I had a dream you were leaving
Where every atom falling in the universe
Is passing through our lives




Es war die Zeit des Nachdenkens.
Zu viel und zu wenig.
Eine neue Zeitrechnung hatte begonnen.
Und eine alte ausgedient.

cho15

Über den Hinterhof hörte man ein Paar leidenschaftlich vögeln.
Ich schloss das Fenster und nahm ein Buch vom Nachttisch.
Setzte mich aufs Klo und las.
I like being your medicine

cho21

In meiner Tasche steckte ein Detox-Smoothie.
In meinem Magen schwappten Rosé und Cuba Libre.
Ich sinnierte über Dinge, die ich tat und nicht tat.
Dinge, die ich getan hatte, nicht getan hatte und hätte tun sollen.

cho31

Ein großes Radeberger Pilsener betrat meinen Tisch.
Der erste Schluck nach körperlicher Anstrengung.
Die Farben änderten sich leicht.
Es war gut.


cho41

Betty und Don.
Sterling und Cooper.
Lucky Strike und Bethlehem Steel.
Rührei und Schlaf.



 
With the TV on mute
I'm listening back to the tapes
On the hotel bed
My my my apocalypse
My my my apocalypse



 
Weißwein und gutes Essen. Draußen. Endlich wieder.




Profil
Abmelden
Weblog abonnieren