Das Jahr begann mit einer vehementen Influenza-Infektion. Totaler Stillstand, tagelanger Matratzenhorchdienst, unfassbare Glieder-, Kopf- und Augenschmerzen. Andererseits: spielend leicht 3,5 Kilo verloren - und draußen eh nix verpasst, weil es regnet, regnet, regnet, regnet. Dann doch lieber die 7 Tage Krankschreibung dankend annehmen und auf schöne Dinge freuen, die da bald kommen.
180 Tage zu 50 Prozent angestellt.
Depot + 6,29 %.
Raus aus Nissan Chemical.
Rein in Threadneedle Invest Euro Sel. T1
Rein in Rohölzertifikat ETFS.COM SEC. DZ08/UN.IDX
Rein in Metzler Wachstum International
Versorgungsausgleich.
2 x 15.000 par hazard.
Kommunion.
Gekündigt.
Unterschrieben.
Armradien erhöht.
Beelitz.
Bendorf.
Borne.
Carwitz.
Düsseldorf.
Grasleben.
Hamburg.
Köln.
Las Palmas.
Liebenwalde.
Lyon.
Menorca.
Münster.
NIzza.
Oranienburg.
Radevormwald.
Rüdersdorf.
Zehdenick.
"Der Junge muss an die frische Luft" (Hape Kerkerling)
"Der Nachtwandler" (Sebastian Fitzek)
"Die Stunde zwischen Frau und Gitarre" (Clemens Setz)
"Endlich Nichtraucher" (Allen Carr)
"Jakobsweg an der Küste" (Christian Seebauer)
"Jakobsweg im Smoking" (Philipp Winterberg)
"Love" (Stephen King)
"Mein Todfreund, der Alkohol" (Reinhard Siemes)
"Nüchtern" (Daniel Schreiber)
"Verblendung" (Stieg Larsson)
"Vom Gehen im Eis" (Werner Herzog)
"Zwischen zwei Leben" (Guido Westerwelle).
"Behind The Sun" (Chicane)
"Currents" (Tame Impala)
"Grey Tickles..." (John Grant)
"Honeymoon" (Lana del Rey)
"In Dream" (Editors)
"Music Complete" (New Order)
"Nobody wants to be here" (The Twilight Sad)
"Pylon" (Killing Joke)
"Psycho Boy Happy" (Sizarr)
"Sun" (Secrets of the Moon)
"The Golden Age" (Woodkid)
Mad Men 7.2
House of Cards 1.1 - 1.6
Boeuf Bourgignon.
Mit echten Einsätzen Roulette gespielt.
Schlacht gewonnen.
Erbfolgevereinbarung.
Depot + 6,29 %.
Raus aus Nissan Chemical.
Rein in Threadneedle Invest Euro Sel. T1
Rein in Rohölzertifikat ETFS.COM SEC. DZ08/UN.IDX
Rein in Metzler Wachstum International
Versorgungsausgleich.
2 x 15.000 par hazard.
Kommunion.
Gekündigt.
Unterschrieben.
Armradien erhöht.
Beelitz.
Bendorf.
Borne.
Carwitz.
Düsseldorf.
Grasleben.
Hamburg.
Köln.
Las Palmas.
Liebenwalde.
Lyon.
Menorca.
Münster.
NIzza.
Oranienburg.
Radevormwald.
Rüdersdorf.
Zehdenick.
"Der Junge muss an die frische Luft" (Hape Kerkerling)
"Der Nachtwandler" (Sebastian Fitzek)
"Die Stunde zwischen Frau und Gitarre" (Clemens Setz)
"Endlich Nichtraucher" (Allen Carr)
"Jakobsweg an der Küste" (Christian Seebauer)
"Jakobsweg im Smoking" (Philipp Winterberg)
"Love" (Stephen King)
"Mein Todfreund, der Alkohol" (Reinhard Siemes)
"Nüchtern" (Daniel Schreiber)
"Verblendung" (Stieg Larsson)
"Vom Gehen im Eis" (Werner Herzog)
"Zwischen zwei Leben" (Guido Westerwelle).
"Behind The Sun" (Chicane)
"Currents" (Tame Impala)
"Grey Tickles..." (John Grant)
"Honeymoon" (Lana del Rey)
"In Dream" (Editors)
"Music Complete" (New Order)
"Nobody wants to be here" (The Twilight Sad)
"Pylon" (Killing Joke)
"Psycho Boy Happy" (Sizarr)
"Sun" (Secrets of the Moon)
"The Golden Age" (Woodkid)
Mad Men 7.2
House of Cards 1.1 - 1.6
Boeuf Bourgignon.
Mit echten Einsätzen Roulette gespielt.
Schlacht gewonnen.
Erbfolgevereinbarung.
Man saß bärtig und beschwipst an einem großen Tisch und erhielt mit Kennerschaft Kurzgebratenes.
Würdiger Ausklang der Arbeitsphase bei Charolais-Rind, Sake und Whisky Smash.
Die Münzen glitten in die holländischen Spielautomaten.
Eine erfrischende Fahrt in der Geisterbahn.
Ein Team-Mittagessen mit einem erstaunlich entspannten J.L.
Das Jahr war reif zum Abschuss.
Würdiger Ausklang der Arbeitsphase bei Charolais-Rind, Sake und Whisky Smash.
Die Münzen glitten in die holländischen Spielautomaten.
Eine erfrischende Fahrt in der Geisterbahn.
Ein Team-Mittagessen mit einem erstaunlich entspannten J.L.
Das Jahr war reif zum Abschuss.
Lyon zeigte sich bei der Ankunft von der unwirtlichen Seite. Der im Umbau befindliche Flughafen zwang den Reisenden, kilometerweite, teils eiskalte, teils überhitzte Gänge entlang zu gehen. Das hastig gebuchte Appartement war klein und verwarzt. Es graupelschauerte.
An der Station Dauphiné-Lacassagne wartete ich auf meine Tochter, die ich drei Monate lang nicht gesehen hatte. Die Tram näherte sich. Sie stieg aus. Wir klammerten uns weinend vor Glück aneinander. Sie schluchzte laut.
Den Abend verbrachten wir im Appartement in der Rue Dauphiné. Sie zeigte mir ihre Fotos, ihr Schulzeugnis, ihre Klassenarbeiten und Tests. Wir aßen Nudeln mit rotem Pesto. Dann gingen wir schlafen, sie im Wohnzimmer auf der Couch, ich im Schlafzimmer. Nachts kam sie zu mir, weil sie fror.
Am nächsten Tag zeigte sie mir ihr Lyon. Die Confluence, wo Rhône und Saône zusammenflossen. Die Orte, an denen sie häufig gewesen war in den letzten drei Monaten. Das Musée de Confluence. Wir wärmten uns auf einer kurzen Bootsfahrt und spazierten über den Weihnachtsmarkt.
Später in der Gastfamilie. Hier hatte sie es also drei Monate lang ausgehalten. Bei einer überlasteten, alleinerziehenden Mutter, bei einer indifferenten, alles andere als herzlichen Correspondante und ihrer kindischen, bösartigen Schwester. Alle erkältet, hustend, erledigt. Konversation, bemühte Normalität.
Abends packten wir gemeinsam ihren Koffer. Wie sehr sie sich auf Zuhause freute.
Am nächsten Morgen Heimflug nach Berlin. Müde, aneinandergelehnt, die Sitzreihe für uns. Interpol und Candy Crush. Am Flughafen überraschte sie ihr Freund mit einem Blumenstrauß. Vor der Haustür ihrer Mutter überraschte sie ihre beste Freundin. Glückstränen.
Schön, dass du wieder nah bist, mein Licht.
An der Station Dauphiné-Lacassagne wartete ich auf meine Tochter, die ich drei Monate lang nicht gesehen hatte. Die Tram näherte sich. Sie stieg aus. Wir klammerten uns weinend vor Glück aneinander. Sie schluchzte laut.
Den Abend verbrachten wir im Appartement in der Rue Dauphiné. Sie zeigte mir ihre Fotos, ihr Schulzeugnis, ihre Klassenarbeiten und Tests. Wir aßen Nudeln mit rotem Pesto. Dann gingen wir schlafen, sie im Wohnzimmer auf der Couch, ich im Schlafzimmer. Nachts kam sie zu mir, weil sie fror.
Am nächsten Tag zeigte sie mir ihr Lyon. Die Confluence, wo Rhône und Saône zusammenflossen. Die Orte, an denen sie häufig gewesen war in den letzten drei Monaten. Das Musée de Confluence. Wir wärmten uns auf einer kurzen Bootsfahrt und spazierten über den Weihnachtsmarkt.
Später in der Gastfamilie. Hier hatte sie es also drei Monate lang ausgehalten. Bei einer überlasteten, alleinerziehenden Mutter, bei einer indifferenten, alles andere als herzlichen Correspondante und ihrer kindischen, bösartigen Schwester. Alle erkältet, hustend, erledigt. Konversation, bemühte Normalität.
Abends packten wir gemeinsam ihren Koffer. Wie sehr sie sich auf Zuhause freute.
Am nächsten Morgen Heimflug nach Berlin. Müde, aneinandergelehnt, die Sitzreihe für uns. Interpol und Candy Crush. Am Flughafen überraschte sie ihr Freund mit einem Blumenstrauß. Vor der Haustür ihrer Mutter überraschte sie ihre beste Freundin. Glückstränen.
Schön, dass du wieder nah bist, mein Licht.
EIn fremdes Hotel in Luxembourg und Pizza Margerita.
Frieren und Rückenschmerzen.
Leffe und Tiefschlaf.
Schamanische Tänze und Familienzusammenführung.
Trippeltrappel.
Sex.
McDonald's und Mosel.
Mit 180 km/h über die A61.
Dash-8-Vibrationen und Mortadellasandwich.
Erhöhter Augeninnendruck.
Warten aufs Licht.
Was kommen wird.
Frieren und Rückenschmerzen.
Leffe und Tiefschlaf.
Schamanische Tänze und Familienzusammenführung.
Trippeltrappel.
Sex.
McDonald's und Mosel.
Mit 180 km/h über die A61.
Dash-8-Vibrationen und Mortadellasandwich.
Erhöhter Augeninnendruck.
Warten aufs Licht.
Was kommen wird.
Der türkische Taxifahrer hat eine unendlich traurige, türkische Musik laufen, vor lauter Trauer kaum auszuhalten. Als immer wieder die Worte "Allah, Allah" gesungen werden, dreht er verschämt leiser. Und schaut traurig. "13,20"- "machen Sie 16" - "danke, sehr sehr nett von Ihnen." - Fährt in Zeitlupe davon. Ein Elend, alles.
Nach einem ebenso ereignisreichen wie erholsamen Sommer breitete sich der Herbst langsam und mählich aus.
Letztes Radfahren durch Laubmassen, aktivierende Winde, schnell drehende Windräder, warme Farben.
Eine reife, gute, richtige Entscheidung meiner Tochter.
Langes und weites Wandern mit schmerzenden Füßen - und beruhigende Einkehr und Rast.
Und wieder kündete sich eine berufliche Weiterorientierung an. Neue Aufträge, neue Zeitrechnung, neue Unwägbarkeiten.
Als Konstante der tiefe, geborgene Schlaf und warme, menschliche, berührende Nähe.
Familie, immer mehr als Segen denn als Fluch empfunden.
Dann kam der Regen.
Dann kamen Bomben und Kalaschnikows.
Dann kam der Winter.
Letztes Radfahren durch Laubmassen, aktivierende Winde, schnell drehende Windräder, warme Farben.
Eine reife, gute, richtige Entscheidung meiner Tochter.
Langes und weites Wandern mit schmerzenden Füßen - und beruhigende Einkehr und Rast.
Und wieder kündete sich eine berufliche Weiterorientierung an. Neue Aufträge, neue Zeitrechnung, neue Unwägbarkeiten.
Als Konstante der tiefe, geborgene Schlaf und warme, menschliche, berührende Nähe.
Familie, immer mehr als Segen denn als Fluch empfunden.
Dann kam der Regen.
Dann kamen Bomben und Kalaschnikows.
Dann kam der Winter.