60 Minuten blieb die Welt mit ihren Klein- und Lästigkeiten draußen.
Ich kaufte fünf Rinderflietsteaks beim Bio-Metzger, wusch sie, tupfte sie trocken. Stellte die größtmögliche Pfanne auf größtmögliche Hitze und ließ zwei Minuten später einen Esslöffel Butterschmalz in der Pfanne zergehen. Vorsichtig hob ich die Steaks mit dem Fleischwender in die Pfanne und ließ sie vier Minuten lang unverändert und unbewegt dort liegen. Sodann wendete ich die Steaks, an deren Unterseite sich eine perfekte Bratkruste gebildet hatte und ließ sie auf der anderen Seite weitere vier Minuten brutzeln.
Inzwischen entrollte ich eine große Bahn Alufolie und hob nach den vier Minuten die Steaks auf die Alufolie. Wickelte sie vorsichtig ein und gab sie in den vorgeheizten (150°C) Backofen, wo ich sie 14 Minuten lang zu Ende garte.
Als ich die Alufolie öffnete, sah ich in mitten köstlichen Bratensaftes ruhen: fünf perfekte Steaks: feste Bratkruste, gleichmäßig durchgegart, butterzart.
Dazu Tavel Rosé.
Man war glücklich.
Inzwischen entrollte ich eine große Bahn Alufolie und hob nach den vier Minuten die Steaks auf die Alufolie. Wickelte sie vorsichtig ein und gab sie in den vorgeheizten (150°C) Backofen, wo ich sie 14 Minuten lang zu Ende garte.
Als ich die Alufolie öffnete, sah ich in mitten köstlichen Bratensaftes ruhen: fünf perfekte Steaks: feste Bratkruste, gleichmäßig durchgegart, butterzart.
Dazu Tavel Rosé.
Man war glücklich.
Sympathie für Doris Heinze. Sie spielt doch nur das Spiel. Etat-Töpfe auslecken, die eh mit blutigem Geld gefüllt wurden. Where's the problem? There is no problem.

Gehversuche und Essversuche.

Spritztour im Phaeton.

Glavinic, der neue: opus magnum.

Rock the Casbah.

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Wie schön dieses Land ist.
Der, der drei Wochen vertretungsweise meinen Job gemacht hat, ist jetzt wegen Stressherpes krank.




