Der missglückte Fick.
Der gelungene Fick.
Die stabilisierende Frau.
Die destabilisierende Frau.

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Der kluge Tim.
Der genervte Tim.
Der wache Jochen.
Der müde Jochen.

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Das abgelehnte Konzept.
Das angenommene Konzept.
Die Steuervorauszahlung.
Die Steuernachzahlung.

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Die Flut.
Die Ebbe.
Die Shortlist.
Die Longlist.

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Glavinic.
Stamm.
"Es ist nett, dass Sie mich ansprechen,
aber ich bin zu betrunken, um zu antworten"

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Um Ordnung zu halten muss man letztlich
dann doch ein analer Charakter sein.




Blicke in eine Kindheit. Nähe.




Irgendwie schön, Post von der E-Mail-Adresse

    noreply.kundendialog@bahn.de

zu bekommen.



 
Guinness, Gurken, Geilheit.



 
Ich fuhr an einem Spätsommertag los. Das Fahrrad lag durch die schweren Satteltaschen wie auf Schienen. Im Gepäck stimulierende Getränke. An saftigen Wiesen und alten Bäumen schnurrte ich vorbei, an Hochspannungsmasten und Windrädern, über durchsonnte Straßen und durch dunkle Wälder.

Ich passierte alte Kasernen, rostige Imbisswagen, Neubaugebiete und verfallene Viertel, fuhr tief in den Osten hinein, in die knorrige Schorfheide.

Später, nach dem letzten Anstieg, der erste Blick auf das alte Kloster. Vorfreude auf kalte Biere und Filetpfanne.

Am nächsten Morgen zerstörte ich versehentlich mein Handy und fuhr durch den ersten, sprühregnerischen Herbsttag zurück.



 
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Aufs Rad.



 
Tiefe, selige Ruhe.



 
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Der nächste Roman kriegt ne Widmung.




Fahnenkorrektur durch, und es wird gleich ein zweiter Traum wahr. Was für ein schönes Jahr.




Aber erstmal die alte Kacke von den Sohlen kriegen, bevor man sich frische eintritt.




Wenn die Radtour nach Chorin kommt, dann ist der Herbst da. Ich freue mich auf dunkelgelbes Licht, das auf knorrige Bäume fällt. Auf uralte Klostermauern, die sich gegen einem grünblauen Himmel abzeichnen. Auf süffiges Choriner Pils und vollkommene Stille ab 20 Uhr, wenn die letzte Regionalbahn abgerauscht ist und alles dunkel und ruhig geworden ist. Dann ein nächtlicher Spaziergang um den gespenstischen Amtssee.




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