Tee aus Bremen.
Kaffee aus Holland.




Welcome 1.
Welcome 2.



 
Ich brachte mein Kind zur Schule, telefonierte, vor einem Edeka stehend, holte Aufschnitt und Zeitungen, frühstückte, arbeitete ein wenig, erteilte zwei Absagen, traf Vereinbarungen, öffnete einem Restaurator die Wohnungstür, nahm eine Klavierskizze auf, trug einen Scheck von der VG Wort zur Bank und ein per Ebay verkauftes Alesis Midiverb 3 zur Post, brachte schmutzige Hemden zur Reinigung und holte saubere, frisch verpackte, duftende ab, saß am Rechner, blickte ins Grau. Und war voller Ungeduld, wollte so viel vorspulen.




Ein Tag, wie in Watte gepackt. Stimmen, Geräusche, Musik - alles dringt nur durch einen Filter ins Ohr. Stimmen auch im Kopf. Brummen, Summen, eine große Gedankenpflugmaschine. Wild gestikulierende Offenbarungsgespräche bei Trüffelspaghetti und südafrikanischem Weißwein in der Nacht zuvor. Husten hier, geschwollener Hals dort, duster rage ich in den wolkigen Tag.



 
Tief greifende Erschöpfung.



 
Tiefe Geborgenheit.



 
Wie schön es ist, einfach zu reden und zu erzählen.



 
Das unerbittliche Weiterrücken der Jahreszeitenuhr. Heute Abend tröstlicher Trunk mit H.



 
Eiskalter Tanqueray.

gd1

22 Jahre alter Rum, geformt zu einem Ambre Daiquiri.

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Ein würzig-wuchtiger Old Fashioned.

gd3

Leichte Gedanken und schwere Gedanken.

gd4

Die Art von Frieden, die man nur mit sich selbst allein spüren kann.

gd5

Stilles Sitzen, Denken, Betrachten.

gd6

Ein nächtliches Spiegelei.



 
Die geheime Reise.




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